Also, TFP steht für „Time for Print“ oder „Time for Portfolio„.
Klingt fancy, oder?
Aber im Grunde geht’s dabei darum, dass Fotografen, Models und manchmal auch Make-up-Artists oder Stylisten zusammenarbeiten, ohne Geld im Spiel.
Warum?
Weil alle Beteiligten was davon haben. Die Fotografen können zeigen, was sie draufhaben, die Models können ihren Look präsentieren, und alle können ihre Kontakte in der Branche aufpeppen.
Wie läuft das ab?
Nun, vorher wird geklärt, wer was macht. Styling, Location, die ganze Chose. Je besser alle sich einig sind, desto reibungsloser funktioniert’s.
Dann geht’s ans Eingemachte. Fotografen knipsen, Models posen. Das Ganze ist locker und kreativ – schließlich wollen alle tolle Bilder haben.
Nach dem Shooting sucht sich der Fotograf die besten Bilder aus, retuschiert sie vielleicht noch ein bisschen, und gibt sie dem Model.
Wie viele bearbeitete Bilder?
Na, das hängt davon ab, was vorher besprochen wurde.
Und die Fotos? Wer darf die verwenden?
Normalerweise beide – Fotograf und Model – für ihre Portfolios, Social Media und so. Aber auch hier: Besser vorher klären.
Kleiner Tipp:
Auch wenn kein Geld im Spiel ist, ist’s schlau, alles schriftlich festzuhalten. Das vermeidet Wirrwarr später.
Bei der Model Kartei gibt es einen kostenlosen TFP Vertrag zum Download.
Viel Spaß beim TFP Shooting und vielleicht ja bei mir!